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Title:

Alexandria şi Antiohia, două direcţii ireconciliabile ale interpretării biblice?

Author:
Publication: Receptarea Sfintei Scripturi: între filologie, hermeneutică şi traductologie. Lucrările Simpozionului Naţional „Explorări în tradiţia biblică românească şi europeană”, IV, p. 217
p-ISSN:2285-5580
Publisher:Editura Universității „Alexandru Ioan Cuza”
Place:Iași
Year:
Abstract:Die vorliegende Untersuchung versucht, anhand der Analyse von drei patristischen Deutungen der biblischen Perikope der Verwandlungserzählung Jesu zu zeigen, dass die im Rahmen der orthodoxen biblischen Theologie oftmals festgelegten. Unterscheidung zwischen der alexandrinisch-allegorischen und der antiochienisch- literalischen Interpretation relativiert werden soll. Es wird diesbezüglich angeführt, dass wohlbekannte Vertreter einer hermeneutischen und exegetischen Denkrichtung wie Origenes für die alexandrinische und Johannes Chrysostomos für die antiochienische sich nicht nur ausschließlich auf die „eigene” allegorische bzw. wörtlich-historische Herangehensweise der Texte begrenzen, sondern erweitern sich den eigenen Verstehenshorizont durch das Miteinbeziehen anderer Perspektiven. Insofern ist das Eigene der origenistischen Bibelexegese, zumindest in seinem Kommentar zur Verwandlungserzählung aus dem Matthäusevangelium, überhaupt nicht nur in der Allegorie und das Eigene der chrysostomischen Bibelexegese, mindestens in seiner 56. Homilie zu demselben Evangelium, nicht nur in der Erschließung des wörtlich-historischen Sinnes zu beobachten. Daher soll die Verabsolutierung der Allegorie für Alexandrien und des Literalsinnes für Antiochien gemildert, wenn nicht abgelehnt werden.
Key words:patristische Exegese, Verwandlungserzählung, Allegorie, Alexandrien, Literalsinn, Antiochien
Language: Romanian
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