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Title:

«La découverte incarnée». Dire poétique et inter-dit divin

Author:
Publication: Text şi discurs religios, V, Section Literatura și sacrul, p. 349-358
p-ISSN:2066-4818
e-ISSN:2393-3402
Publisher:Editura Universităţii „Alexandru Ioan Cuza”
Place:Iași
Year:
Abstract:Die Interpretation sieht den poetische Weg von Dan Damaschin in einigen seiner Gedichte vor, eine Rede die – in einem claudelienischen Rhythmus des Atmens – der phänomenologische Durchgang von der umgekehrten Perspektive in Bezug auf ihre Manifestation in der Sprache konfiguriert. Diese Passage beginnt aus dem Horizont der weltlichen Erscheinung und wird wegen den Zeichen seiner inkonsistenten Komposition entlassen. Sie spießt die mehrfachen Valenzen der abgeschälten Äußerung auf, bis zum Erreichen des Ausgangpunktes wo das was zu sehen ist keinen Horizont mehr schafft. Aber dieses gewisse Etwass, ohne den Rest der weltliche oder cogitierende Unbestimmtheit, ist kein Nichts der verbotenen poetischen Aussage, es ist der obskure Punkt, von wo die Pilgerreise des Verständnisses zu der Aufstellung der Verständigung erst am Anfang ist. Bisher folgt die Sicht ihre horizontale Perspektive, eines Horizonts den sie selbst in das Fleisch des Sichtbarene öffnet, ein Horizont der von der nicht offentsichtlichen Arbeit des Unsichtbaren enteignet wurde. Von nun an – mit einer umgedrehten Perspektive, vertikal verdreht – verbraucht die Sicht ihr Horizont im Licht von dem sie aufgesaugt wird, ohne diesen zeigen zu können, erscheint es ihm wie eine überstrahlte poetische Aussage, die von der göttlichen „Durch-Sage“ auf die Probe gestellt wird.
Language: French
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