| Titlu: | Relaţii interetnice dintre creştinii ortodocşi şi musulmani în Dobrogea. Studiu de caz: Medgidia şi Cobadin |
| Autor: | Maria Bara |
| Publicația: | Philologica Jassyensia, II (1), p. 93-104 |
| p-ISSN: | 1841-5377 |
| e-ISSN: | 2247-8353 |
| Editura: | Institutul de Filologie Română „A. Philippide” |
| Locul: | Iaşi |
| Anul: | 2006 |
| Rezumat: | Im Juli 2005 wurde unter der Leitung von Prof. Cay Lienau an der Universität Münster ein Forschungsprojekt mit dem Thema Interethnische Koexistenz von Muslimen und orthodoxen Christen; Beispiele aus der Dobrudscha und aus Thrakien begonnen. Im Rahmen des Projektes werden Feldforschungen in Griechenland und Rumänien durchgeführt. Die Dobrudscha stellt heute ein gutes Beispel für weitgehend friedliches Zusammenleben der ethnisch und religiös vollkommen unterschiedlichen Gruppen dar. In Rumänien sind Untersuchungen zur interethnischen Koexistenz erst nach der Wende in Gang gekommen, da die Minderheitenproblematik stark tabuisiert wurde. Der vorliegende Beitrag bietet Interview-Ausschnitte und Eindrücke aus Medgidia und Cobadin. Vielerorts zeigt sich die getrennte Lebensweise der christlichen und muslimischen Bevölkerung bereits in räumlicher Segregation durch Siedeln in getrennten Siedlungen oder Vierteln, sog. Mahalle. In Medgidia und Cobadin hat sich diese Segregation weitgehend aufgelöst und es fällt schwer, die frühere räumliche Strukturierung nach Konfessionen nachzuvollziehen. Der Beitrag geht der Frage nach, welche Formen interethnischer Beziehungen zwischen den einzelnen muslimischen und orthodoxen Ethnien existieren, auf welchen Ebenen Interaktionen stattfinden und in welchen Bereichen die Angehörigen der jeweils anderen Gruppe ausgeschlossen werden oder sich selber ausschließen. Es handelt sich um die erste Sammlung von vorläufigen Ergebnissen der Feldaufenthalte. Weitere Feldforschungen und deren Auswertung erfolgen im Laufe des Jahres 2006. |
| Limba: | română |
| Linkuri: |  pdf  html |
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