Baza de date „Diacronia” (BDD)
Titlu:

Le mythique et le mystique – deux dimensions de la création lyrique de Lucian Blaga

Autor:
Publicația: Text şi discurs religios, IV, Secțiunea Literatura și sacrul, p. 341-352
p-ISSN:2066-4818
e-ISSN:2393-3402
Editura:Editura Universităţii „Alexandru Ioan Cuza”
Locul:Iași
Anul:
Rezumat:Die folgende Arbeit versucht, die Verflechtung dieser beiden Begriffe hervorzuheben. Der Mythos und das Mystische haben als gemeinsamen Ursprung die antiken Mysterien. Im Laufe der Zeit wurden ihnen unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben, je nach Epoche und Denkrichtung. Mythos und Mystisches versuchen, auf existenzielle Fragen zu antworten, sie sind Ausdruck der Eden-Nostalgie und der Überzeugung, dass es jenseits dieser materiellen Welt noch etwas Anderes gibt. Die Dichtung nähert sich der beiden Konzepte dadurch, dass sie auch eine Schöpfung des menschlichen Geistes ist, die eine Abwendung von der konkreten Welt und damit eine Zuwendung zu der inneren Unendlichkeit voraussetzt. Der Dichter ist ein Visionär, er hat Zugang zu den tiefen seelischen Realitäten, zum archetypalen und mystischen Bereich, der durch das Mythische und die Mystik zum Ausdruck kommt. Blagas Dichtung ist eine Veranschaulichung der gemeinsamen Funktion beider Begriffe. Sie beruht, wie auch sein restliches Werk, auf die Idee des Mysteriums und äußert sich auf formaler Ebene durch ein Netz von Bildern, Metaphern und Symbolen: vor allem das Licht, die Dunkelheit, das Schweigen, der Schlaf. Dabei geht es um ein authentisches mystisches Erlebnis, gleichzeitig aber auch um einen mythische Denkweise. Die meisten dieser Elemente kommen in dem Gedicht Eu nu strivesc corola de minuni a lumii (in etwa: Ich zerdrücke nicht die Wunderblütenkrone der Welt) vor, sie durchdringen jedoch die gesamte Lyrik Blagas. Zudem gibt es in seiner Dichtung eine Reihe mythisch-mystischer Elemente, darunter auch spezifisch rumänische, und, davon ausgehend, eine gewisse Mythisierungstendenz.
Limba: franceză
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